Resident Evil

Resident
Evil
Resident Evil
Ja, mal wieder ein Zombie-Film. Mir ist auch schon aufgefallen, dass dieses Thema sich hier im Augenblick häuft. Resident Evil zeigt eine Gruppe Commandos, die in ein unterirdisches Hochsicherheitslabor eindringen, nachdem dessen Computersystem sich entschlossen hat den Komplex abzuriegeln und alle sich darin befindlichen Menschen zu töten, um die mögliche Ausbreitung eines extrem gefährlichen Virus, an dem dort illegalerweise geforscht wurde zu verhindern, da dieser sich durch einen Zwischenfall im Komplex verteilt hat.

Natürlich verläuft das nicht wie geplant und natürlich bleibt der größte Teil der Gruppe dabei auf der Strecke. Der Film ist sehr vorhersagbar und glänzt nicht durch überraschende Wendungen oder eine intelligente Hintergrundgeschichte, die sich langsam entfaltet und manchmal trägt er das Pathos ziemlich dick auf. Aber Resident Evil ist unterhaltsam und an keiner Stelle langweilig! Insofern hat er mir deutlich besser gefallen, als der vor kurzem gesehene Diary of the Dead.

Nice-to-know: George Romero war ursprünglich mit dem Projekt verbunden und sollte das Drehbuch schreiben und Regie führen. Da sein Drehbuchentwurf nicht auf Zustimmung gestossen ist, hat man sich wieder von ihm getrennt. Nice-to-know Nummer 2: Ex Viva-Girlie Heike Makatsch zeigt sich hier von ihrer weniger lebendigen Seite.